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ein wichtiger Tag im Leben unserer Tammy |
Seit dem 6. September 2004 lebt Tamaris wieder in Dünfus. Aufgrund schwerwiegender privater Probleme konnten Tamaris' Besitzer sich nicht mehr entsprechend um sie kümmern. Wir haben sie deshalb kurzentschlossen zurückgekauft und aus Schweden nach Hause geholt. Was genau in dieser Zeit passiert ist, wissen wir natürlich nicht. Tammy hat mich sofort erkannt, wie wir es von allen unseren Welpen gewohnt sind, auch wenn wir sie lange nicht gesehen haben. Trotzdem hat sie einige Monate gebraucht, wieder Fuß zu fassen, und es dauerte noch weit länger, bis sie ihre alte Sicherheit und ihr Selbstvertrauen annähernd wiedergewonnen hatte. Wenn wir mit dem Auto unterwegs waren, hatten wir anfangs immer das Gefühl: Tammy ist nicht sicher, ob sie auch auf der Heimfahrt noch dabei sein wird. Stephan hat Tammy damals scherzhaft "Blondchen" getauft. Der Spitzname war gemeint, wie er klingt: Herrchen meldete leise Zweifel an den intellektuellen Kapazitäten unserer weitgereisten Heimkehrerin an. Ich sehe es ein bisschen anders und finde: Die Kleine ist ganz schön raffiniert. "Huch, nee, das kann ich nicht, ganz ausgeschlossen, zu Hilfe, zu Hilfe..." Mit dieser Masche wickelt sie manchmal auch Stephan "um die Pfote". Ich rufe sie dehalb lieber"Prinzessin" und wenn Ihnen jetzt unvermittelt das Märchen von der "Prinzessin auf der Erbse" in den Sinn kommen sollte, wäre die Assoziation nicht ganz unbeabsichtigt. Gleichzeitig ist unsere Tammy eine echte Schweine- Prinzessin, ganz wie es ihre Oma Katjusa war. Sie suhlt sich leidenschaftlich gern in Schlamm und Pfützen und hegt wie schon unsere Juju eine heimliche Passion für die Jagd. Und wie ihre Schwester Tifarah ist sie ein begeisterter Schoßhund, nur dass sie anders als diese nicht langsam hochklettert, sondern mit einem eleganten Satz hochspringt und dann --- ziemlich abrupt landet! Mariette Hellinger, 9. April 2007
Stammbaum
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